Herzlich willkommen auf unserer Homepage
Die Gedächtniskapelle ist an jedem Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet!
An folgenden Donnerstagen findet um 18:00 Uhr ein
in der Kapelle statt, zu der alle Interessierte herzlich eingeladen sind:
Der Kirchspiel-Wanderweg
Der
Kirchspielwanderweg
ist
ein
Rundweg
für
Wanderer
und
Walker.
Die
Wanderroute
ist
11
km
lang,
die
Walkingroute
7 km. Beide Routen beginnen und enden an der
Kirche St. Silvester in Neu-Lohn.
Die
Pfeile
und
die
Kilometerangaben
sind
zweifarbig
angelegt,
solange
die
beiden
Strecken
parallel
verlaufen;
nach
der
Trennung sind sie einfarbig. Die grüne Farbe bezieht sich auf die Wanderroute, die blaue auf die Walkingroute.
Die
Wanderstrecke
führt
an
Gedenkstätten
vorbei,
die
an
die
alte
Heimat
erinnern
sollen,
also
an
die
abgebaggerten
Orte
des Kirchspiels Lohn (Lohn, Pützlohn, Erberich, Fronhoven, Langendorf) und das Rittergut Hausen.
Auf
einer
Informationstabel
in
der
Nähe
der
Kirche
gewinnt
man
einen
Überblick
über
den
Verlauf
der
Wander-
bzw.
Walkingstrecke.
Bevor
man
die
Wanderung
beginnt,
sollte
man
nach
Möglichkeit
einen
Blick
in
die
neue
Pfarrkirche
werfen.
Sie
wurde
in
den
Jahren
1971/1972
gebaut,
weil
die
Pfarrkirche
in
Lohn
und
die
Filialkirche
in
Fronhoven
den
Baggern
von
Rheinbraun
weichen mussten. In dem Rundbau aus Beton sind Gegenstände und Figuren aus den alten Kirchen zu sehen.
Die
erste
Station
der
Wanderung
ist
der
Pützlohner
Gedenkstein
.
Er
wurde
1994
von
Rheinbraun
aufgestellt,
die
Neugestaltung seiner Umgebung durch den Förderverein 2001 festlich begangen.
Durch
eine
Lindenallee
mit
mehr
als
180
Bäumen
erreichen
wir
die
wichtigste
Gedenkstätte,
die
Gedächtniskapelle.
Sie
wurde
von
den
Mitgliedern
des
„Fördervereins
Gedächtniskapelle
Kirchspiel
Lohn
e.V.”
in
Eigenleistung
in
den
Jahren
2002/03
gebaut.
Sie
steht
genau
an
der
Stelle,
wo
einst
die
alte
Pfarrkirche
von
Lohn
gestanden
hat.
Die
Grundsteinlegung
erfolgte
am
29.
Juni
2002
-
auf
den
Tag
genau
100
Jahre
nach
der
Grundsteinlegung
der
alten
Kirche.
Am
25.
Mai
2003
fand
die
feierliche
Einsegnung
statt.
In
der
Kapelle
liegt
ein
Faltblatt
aus,
das
über
den
Innenraum
informiert und dem auch Geschichtliches zu entnehmen ist.
In der Nähe der Kapelle gebt es einen Aussichtspunkt, von dem man einen guten Blick in den Tagebau Inden hat.
Damit
der
Wanderer
die
davor
liegende
neue
Inde-Aue
erleben
kann,
wird
er
auf
einem
Umweg
zur
nächsten
Gedenkstätte
geführt.
Diese
erreicht
er
nach
Durchquerung
des
Schlangengrabens,
an
deren
Ende
sich
„Küsters
Kreuz”
befindet.
Es
stand
ursprünglich
auf
halbem
Wege
an
der
Verbindungsstraße
zwischen
Lohn
und
Erberich.
Original
ist
nur
noch
der
Sockel.
Der
übrige Teil und das Kruzifix wurden nach alten Vorstellungen und Zeichnungen nachempfunden.
Johannes
Petrus
Balchram,
der
von
1728
bis
1767
Küster
in
der
Kirche
Lohn
war,
hatte
dieses
Kreuz
errichten
lassen
als
Dank dafür, dass er den Werbern für ein Heer entkommen war.
Die
Einsegnung
an
dem
neuen
Standort
fand
im
Mai
2007
statt,
nachdem
Vandalen
kurz
zuvor
das
erste
Kruzifix
zerstört
hatten.
Auf
der
Weiterwanderung
kommen
wir
an
eine
Kreuzung,
an
der
eine
neue
große
landwirtschaftlich
genutzte
Halle
steht.
Hier trennen sich Wander- und Walkingroute.
Auf
dem
Weg
nach
rechts
erreichen
wir
kurz
darauf
den
Erbericher
Gedenkstein
.
Er
wurde
im
Mai
2006
eingeweiht.
Die
Feier
war
ursprünglich
für
2005
vorgesehen,
wurde
aber
nicht
durchgeführt,
weil
der
Künstler
die
Schrifttafel
nicht
rechtzeitig
liefern
konnte;
die
vorgegebene
Jahreszahl
aber
wurde
nicht
verändert.
Erberich
war
der
letzte
Ort,
der
1984
den Baggern zum Opfer fiel.
Wenn
wir
auf
die
neue
Straße
L238n
stoßen,
gehen
wir
dieser
nach
links
entlang
bis
zum
Kreisel,
der
überquert
werden
muss,
bevor
wir
und
nach
links
wenden
und
nach
kurzer
Zeit
den
Gedenkstein
für
das
ehemalige
Rittergut
Hausen
erreichen.
Das
im
Jahre
1250
erbaute
Gut
lag
in
der
Nähe
von
Fronhoven
und
Langendorf
in
Richtung
Niedermerz.
Auf
Initiative eines Privatmannes wurde es mühevoll abgetragen, restauriert und in Aachen-Brand wieder aufgebaut.
Wir
nehmen
den
nächsten
Weg,
der
nach
rechts
führt,
und
stoßen
direkt
auf
den
Langendorfer
Gedenkstein.
Langendorf
ist der einzige Ort, der zum großen Teil im Blausteinsee versunken ist.
Der
weitere
Weg
führt
durch
eine
Furt
des
Schlangengrabens,
an
dessen
Ende
wir
uns
nach
links
wenden
und
zum
Erbericher
Kreuz
gelangen.
Das
aus
dem
Jahre
1795
stammende
Blausteinkreuz
stand
früher
gegenüber
der
Ortseinfahrt
von Erberich an der Straße, die nach Pützdorf/Aldenhoven führte. Informationen findet man auf einem Stein.
Nach
Überschreiten
der
Querungshilfe
machen
wir
einen
Bogen
nach
rechts
und
biegen
noch
vor
der
Gastwirtschaft
Rinkens
links
in
die
Straße
ein
und
stehen
nach
wenigen
Metern
vor
dem
Gedenkstein
für
die
Filialkirche
St.
Josef
,
die
in
den
Jahren
1908/09
von
den
Bewohnern
der
Orte
Fronhoven
und
Langendorf
allein
finanziert
wurde.
Sie
musste
1974
abgerissen
werden,
da
sie
angeblich
in
der
Sicherheitszone
des
Tagebaus
stand.
In
der
gleichen
Flucht
aber
liegen
heute
noch
alte
Häuser
des
ehemaligen
Ortes
Fronhoven.
Einen
Teil
dieser
alten
Ortschaft
umgehen
wir
auf
dem
letzten
Teilstück unserer Wanderung, bevor wir wieder an der Kirche ankommen.
Auf das Symbol klicken
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Mit freundlicher Genehmigung:
Auszug aus der Chronik
erstellt durch Diether Valk!
Mit freundlicher Genehmigung:
Auszug aus der Chronik
erstellt durch Diether Valk!
Mit freundlicher Genehmigung:
Auszug aus der Chronik
erstellt durch Herrn Diether Valk!
Prinz Simon und sein Bruder Zeremonienmeister David haben am 06.02.2020 die Gedächtniskapelle besucht.
Beide
sind
schon
seit
einiger
Zeit
Mitglieder
im
Förderverein
und
es
brauchte
keine
Überredungskunst,
sie
zu
einem
Besuch
mit
Fototermin
an
der Gedächtniskapelle zu bewegen.
Beide
stammen
aus
einem
christlichen
Haus.
Sie
haben
ihre
Jugend
in
Hehlrath
verbracht
und
waren
auch
Messdiener
in
St.
Cäcilia
beim
verstorbenen Pfarrer Josef Wienand.
Weiteres über die Beiden siehe auch
https://prinz-simon.de/
Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung von
© Sven Greven - Fotograf der Eschweiler Scharwache
Zum Fest
Maria Himmelfahrt
findet eine hl. Messe am
Dienstag, 18. August 2015, um 18:00 Uhr
an unserer Gedächtniskapelle statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind!
Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder
des
Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn e.V.
Samstag, 28. November 2017, 17:00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Silvester, Neu-Lohn
Ordentliche Mitgliederversammlung
des
Förderverein Gedächtniskapelle Kirchspiel Lohn e.V.
Donnerstag, 02. November 2017, 20:00 Uhr
im Gasthof Rinkens, Fronhoven